Eine Diskussion über künftige Gottesdienstangebote und Gottesdienstformen hat der Ulmer Theologie Wolfang Ristok angestoßen. Seiner Meinung nach werden mit den üblichen Predigtgottesdiensten nur 3% bis 4% der Kirchenmitglieder erreicht. Die anderen stimmen über diese Gottesdienstform ab, indem sie zuhause bleiben.
Verschiedene Gottesdienstformen sprechen mehr Menschen an
Ristok schlägt vor, regelmäßig ander Gottesdienstformen anzubieten. So könnte beispielsweise in einer Kirche mit wöchentlichem Gottesdienst an einem Sonntag eine Familiengottesdienst, am nächsten eine Taizé-Form und am folgenden ein Gottesdienst mit Theaterelementen angeboten werden. Dadurch würden Menschen unterschiedlicher Interessen zumindest einmal pro Monat angesprochen. In regionalen Verbünden könnte die Gottesdienste sich ergänzen.
Dieses Angebot sollte nach einigen Jahren dann überprüft werden.
Das vollständige Interview mit W. Ristok finden Sie hier.
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