KÖLN ‐ Immer wieder wird der Wunsch nach ökumenischer Gastfreundschaft bei der Mahlfeier laut. Der evangelische Theologe Volker Leppin ist überzeugt, dass die Konfessionen mehr verbindet als sie trennt. Ein Gespräch über tragende Gemeinsamkeiten.
In seinem Votum „Gemeinsam am Tisch des Herrn“ hatte der Ökumenische Arbeitskreis (ÖAK) 2019 für die gegenseitige Gastfreundschaft von evangelischen und katholischen Christen bei der Mahlfeier plädiert. Gemeinsam mit der Evangelischen Kirche in Deutschland hatten die katholischen Bischöfe die Bedeutung des theologischen Dokuments gewürdigt – die Glaubenskongregation erteilte ihm jedoch eine Absage. Der Kirchenhistoriker Volker Leppin hat das ÖAK-Votum von evangelischer Seite mitverantwortet. Heute lehrt er als Professor für historische Theologie an der Vale-University in New Haven, USA. Im Himmelkar-Podcast erklärt er die Hintergründe und Konflikte der verschiedenen Interpretationen von Eucharistie und Abendmahl. Von der katholischen Kirche erhofft sich der evangelische Theologe mehr Offenheit für verschiedene Riten, gerade nach den Erfahrungen der Amazonas-Synode. …den Artikel auf katholisch.de lesen.