Um die weltweite Hungerkrise zu entschärfen, fordert Brot für die Welt bei seiner Jahrespressekonferenz, dass die Nothilfe deutlich aufgestockt wird. „Um Millionen Menschen vor dem Verhungern zu retten, müssen die reichen Industrieländer sofort mehr Geld für die Nothilfe bereitstellen“, sagt Präsidentin Dagmar Pruin bei der Vorstellung des Jahresberichts. Das sei zur akuten Linderung der größten Not dringend geboten. Kurzfristige Maßnahmen reichten aber nicht aus, um den Hunger in der Welt dauerhaft zu überwinden. „Die politischen Entscheidungsträger müssen auch die dahinterliegenden Ursachen entschlossen angehen und in der Agrarpolitik auf allen Ebenen umsteuern. Die Antwort auf wiederkehrende Hungerkrisen muss ein anderes weltweites Ernährungssystem sein, das die armen Länder aus der Abhängigkeit befreit.“ Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine habe die Hungerkrise nicht hervorgebracht, aber verschärft. … den Artikel auf der Homepage von „Brot für die Welt“ lesen

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