In den Ampel-Streit um die Finanzierung der Kindergrundsicherung mischen sich Diakonie und DIW mit aktuellen Berechnungen ein: Die Folgen von Kinderarmut kosten eine Gesellschaft demnach viel mehr als eine Existenzsicherung für jedes Kind.
Diakonie-Präsident Ulrich Lilie warnt davor, die geplante Kindergrundsicherung klein zu sparen. Damit riskiere Deutschland hohe Folgekosten, sagte er am Freitag in Berlin bei der Vorstellung eines Gutachtens zu den finanziellen Auswirkungen von Kinderarmut und Kindergrundsicherung: „Wer bei den Kindern spart, zahlt später drauf.“ Gesunde und gut ausgebildete Kinder hätten deutlich bessere Chancen, als Erwachsene ihren Lebensunterhalt zu verdienen, als Kinder, die mit staatlichen Hilfen groß werden. Kinderarmut koste den Staat und damit die Bevölkerung langfristig das Vielfache einer auskömmlichen Existenzsicherung für alle Kinder, erklärte Lilie. … den ganzen Artikel auf evangelisch.de lesen.

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