Kassel/Fulda (medio). Mit einem gemeinsamen Brief wenden sich Bischöfin Prof. Dr. Beate Hofmann (Kassel) und Bischof Dr. Michael Gerber (Fulda) erstmals in dieser Form an die Christinnen und Christen in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und im Bistum. Darin erinnern sie an die besonderen Herausforderungen der letzten Monate in der Corona-Pandemie und das Miteinander beider Kirchen, in dieser Krise Zeichen der Zuversicht und der Hoffnung zu setzen. «Überraschendes ist geschehen mitten in der Krise: kreativ gestaltete Gottesdienste – mit Abstand, digital, im Freien – sind entstanden, Seelsorge findet am Telefon statt oder am Fenster; Verbundenheit entsteht über eine Einkaufstüte an der Haustür oder ein Kärtchen im Briefkasten; Fürbitten, Predigten, Gottesdienstvorschläge und gute Gedanken hängen an der Leine», schreiben Hofmann und Gerber. «Wir können so vieles und haben so viel Neues auf den Weg gebracht.»

Gleichzeitig ermutigen sie zu einem weiteren ökumenischen Engagement in diesem besonderen Jahr, wenn auch die Folgen der Pandemie veränderte Formate erfordern. So verweisen Bischöfin Hofmann und Bischof Gerber in ihrem Brief auf den Ökumenischen Kirchentags-Sonntag am 7. Februar mit einem gemeinsamen Gottesdienst aus der Kaufunger Stiftskirche, den Weltgebetstag am 5. März oder den im Mai 2021 unter dem Leitwort «schaut hin» weitgehend digital veranstalteten 3. Ökumenischen Kirchentag und rufen zur Beteiligung auf. (25.01.2021)

Den Wortlaut des Briefes sowie weitere Infos finden Sie hier.

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