Das judenfeindliche Schmährelief an der Zerbster Kirchenruine St. Nicolai wird durch ein „Gegendenkmal“ ergänzt. Der in einem Wettbewerb ausgewählte Entwurf wird nun ausgeführt und im Frühjahr aufgestellt.
Unterhalb der sogenannten „Judensau“ an einem der Strebepfeiler wird eine 125 Zentimeter hohe Stele aus zwei Teilen platziert, wie der Künstler Hans-Joachim Prager bei der Vorstellung seines Entwurfs in Zerbst erklärte. Die aus einem Granitsockel und einer aufgesetzten Bronzehaube bestehende Stele „Reflexion“ wird voraussichtlich im Frühjahr 2023 aufgestellt. …den Artikel auf evangelisch.de lesen
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